Music

Für ausführliche Posts über die letzten Tage, Kyoto Tagestrip und den Koreaausflug fehlt nun die Zeit. Letzter Tag eben~Das werde ich in Deutschland nachholen, der Vollständigkeit wegen.
Ich wollte aber einfach nochmal zwei Lieder hier festhalten, die mich - glaube ich - immer an Japan erinnern werden, egal wo ich auch bin.

カラmit　ミスター

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PSY mit Gangnam Style

Beide sind vom letzten Sommer =)
Danach wurde ich - mal wieder - auf die dunkle Seite der Kpop Macht gezogen. Aber immerhin gabs deswegen ein paar sehr lustige Karaoke Nächte.

Es ist so schwer sich auf Lieder festzulegen. Deswegen bleibt es bei diesen zwei Songs.

奈良 und die Rehe

Einen Tagestripp nach Nara haben wir uns auch gegönnt. Haben uns an eine vorgefertigte Tour aus einer Infozeitung gehalten. Es war recht schön =) Und vorallem ruhig. Winter scheint wirklich nicht Saison zu sein. Als wir letzten Sommer da waren, war es so voll. Da hat man kaum ein ruhiges Bild hin bekommen. Dieses Mal hatte man alle Zeit der Welt.
Unterwegs habe ich ein Traumauto gesehen. Natürlich weiß ich nicht, wie das gute Modell heißt, aber es war ein schöner Sportwagen zum angeben ;)
Wir haben in einem chinesischen Restaurant gegessen und uns ein Dessert bei Mister Donut gegönnt. In einem Souvenirshop habe ich ausversehen gegen einen Schrank getreten NACHDEM ich was gekauft habe. Ich wollte sicher nicht randallieren oder so... es war mir echt unangenehm und ich bin ganz schnell geflohen!

Station 1....2?

vier Freunde

miau :D

sie warten...

once again 京都

In meinen Augen bleibt Kyoto einfach die schönste Stadt in Japan. Sollte ich irgendwann noch einmal für eine längere Zeit nach Japan gehen, dann möchte ich in Kyoto leben!
Zusammen mit Cosi habe ich Kyoto zwei Tage lang unsicher gemacht. Davon mal abgesehen, dass die Kerle in unserem Hostelzimmer die Aircon auf 30°eingestellt hatten und ich fast eingegangen bin - ich könnte sich glücklicherweise noch davon überzeugen auf 26° runterzustellen ,aber das war imme rnoch so heiß - haben wir den Aufenthalt im Hostel sehr genossen. Am ersten Abend haben wir uns mit einigen Japanern und anderen Hostelbesuchern zusammen gesetzt und einfach Konversation betrieben~ es ging darum, dass die Japaner Englisch lernen.. War irgendwie sehr niedlich und hat Spaß gemacht!
Nach dem Abend hat eine der japanischen Mädels zu mir gesagt, dass ich ihre erste nicht japanische Freundin bei fb bin. Ich fühle mich ganz geehrt ;)

Eigo Kaiwa Gruppe

Im Hostel zu sein ist wirlich eine tolle Sache. Früher oder später kommt man mit irgendwem ins Gespräch und man lernt wirklich coole Leute kennen =)
Sightseeing technisch habe ich Kyoto auch vieles gesehen, dass ich vorher noch nicht kannte! Wir waren eigentlich die ganze Zeit unterwegs zu Fuß, wenn man den Busfahrplan sieht, dann denkt man, dass das so mega lange Strecken sind, mit dem Bus is man auch meistens länger unterwegs wegen dem Verkehr, aber eigentlich kann man vieles zu Fuß erreichen. Ich war erstaunt!

in der Nähe von Gion

Geisha =)

großer Buddha

Pagode ahoi

eine der vielen tollen Gassen/Straßen

Totoro und jiji =)

die Stadt geht in einer großen, nebligen Wolke unter

Schöner Tagesabschluss =)

Wettertechnisch waren wir mit allem bedient. Es hat zwischendurch geschneit und die Sonne hat geschienen. Tagsüber waren die Temperaturen angenehm, Nachts war es für meinen Geschmack ein wenig eisig. Kein Vergleich zu Deutschland natürlich ;)

Abschiede, Geburtstage und vieles mehr

Eris 20. Geburtstag war gleichzeitig auch Sunwhas letzter Abend in Tsu. Alle gehen sie, wir werden immer weniger Leute. Die zwei Abende waren ganz nett, aber da ich noch leicht angeschlagen bin, ist es gar nicht so leicht fit zu bleiben/viel zu trinken. Aber vielleicht auch besser. So spare ich Geld ;)

here we go (Erinas Bild)

Hier noch ein Bazooka Bild von der Abschiedsfeier der Koreaner. Habe ich bei Laura im Blog entdeckt. Ich mags irgendwie. Nette Leute auf dem Bild =) Und dann noch ein Bild mit Gu&Elan, sowie sie sind und ich sie kenne!

by Laura

uns gehts gut.

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Zusammenhangslos noch zwei Bilder. So sehe ich aus, wenn ich krank bin. Und! CRABE Gebäck. Habe direkt an PotU gedacht, hehe.

Kani~

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Heute ging es in ein Okonomiyaki Restaurant. Habe ich schon soo lange nicht mehr gegessen. Es war wirklich super lecker =) Außerdem macht es total viel Spaß, wenn man alles selbst zubereiten kann.

meins versteckt sich unter dem Deckel

dekita!

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Hat irgendein Troll am letzten Unitag an das Whiteboard geschrieben... Also wirklich..

Sweet, sweet Valentine

...eher scharf, dank Chili. Aber soo lecker =) Haben zusammen ein paar Pralinen gemacht, sie sehen nicht nach Meisterwerken aus, aber sie schmecken wirlich gut!

be my Valentine?

Chili, Kaffee, Kuchen, Keks, Kokus- Geschmack und mehr. War echt toll!

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Ansonsten, wie habe ich meine erste Ferienwoche verbracht? Richtig, krank im Bett. Mir ging es wrklich bescheiden, aber mittlerweile wirds immer besser. Wurde mit einigen Mails bei Laune gehalten und habe so viel mit Ma geskypt, dass ich fast schon das Gefühl hatte, wieder in Deutschland zu sein. =) Heute in einem Monat in 2Std. ca lande ich =)

２月３日

Vorfrühlingsanfang nach japanischem Kalender!
Musik in der ganzen Stadt aus Lautsprechern~、ich möchte auch mit Bohnen nach bösen Geistern und Dämonen werfen.

Uni in Japan

Ich wurde mittlerweile nicht erst einmal gefragt, wie denn der Unterricht an japanischen Unis aussieht. Ich weiß nicht, was sich die meisten vorstellen, aber es irgendwie nicht so ein großer Unterschied zu Deutschland.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass meine japanischen Freunde hier nicht so viel Stress haben, wie ich das aus Deutschland gewohnt bin. Vielleicht liegt es auch am Studienfach, aber sie scheinen wirklich weniger zu lernen. Alle Prüfungen werden in einer Woche geschrieben und danach hat man wirklich Ferien, nicht nur 'Lern-Ferien', wie ich sie aus Deutschland gewohnt bin.

Wie sah mein Studienalltag in den letzten zwei Semestern aus? (Ich habe bewusst 'sah' geschrieben, denn auch für mich heißt es nächste Woche nur noch alle verbleibenden Prüfungen zu schreiben) Auf Japanisch bezogen gibt es verschiedene Stufen und dementsprechend auch verschiedene Kurse. Mein Lieblingstag war Freitag, 会話　und ステップアップ waren mega coole Kurse. In Kaiwa gab es im ersten Semester Situationsbezogene Dialoge, jede Woche gab es ein anderes Thema, in diesem Kurs habe ich am meisten aktiv gesprochen. Im zweiten Semester wurde aus dem Kaiwa Kurs ein 'Rede halten' Kurs. Da gab es auch so ziemlich jede Woche ein anderes Thema, zu dem wir eine Rede zwischen 2-5 Minuten gehalten haben.
Step Up war ein Vorbereitungskurs auf das nächst höhere Japanischlevel und dabei hat sich der Kurs am JLPT orientiert. Also eigentlich auch so etwas wie ein JLPT-Vorbereitungskurs. Anspruchsvoll und spannend, da man sowohl Kanji, Vokabeln, Hörverständnis, Leseverständnis und Grammatikübungen gemacht hat. Ich habe meinen Freitag gemocht!
An anderen Tagen gab es unter anderem ein Hörverständnis-Kurs. Auch ziemlich effektiv, aber die Dozentin war irgendwie anstrengend. Ansonsten gibt es noch Grammatik Kurse, Lese Kurse, Kanji/Vokabel Kurse. Kurse, in denen man Aufsätze schreibt~
Was mir persönlich gefehlt hat - tut mir leid, ich bin eben ein Wiwi-Student - war ein ビジネス日本語 Kurs, also ein Kurs, in dem man lernt, wie man Verhandlungen auf Japanisch führt und wie man sich einfach benimmt, wenn man in einem Unternehmen ist etc. Es gibt da ein gutes Buch, eignet sich auch hervorragend zum Eigenstudium, aber ein Dozent, der einem ab und an mal einige Dinge erklärt, wäre schon nicht schlecht.
Es gibt auch noch weitere Kurse, die man zusätzlich wählen kann, wie z.B. den Culture and Society of Japan Kurs. Leider habe ich von diesem Kurs mehr erwartet, man hat das Semester über eigentlich nur sein Referat vorbereitet und dann am Ende alle Vorträge gehört. Viel habe ich nicht mitgenommen. Von den Videos und den Diskussionen, die in der Kursbeschreibung erwähnt worden waren, hat man nicht viel gesehen.
Ich saß auch in rein japanischen Vorlesungen, also für japanische Studenten, einfach um zu sehen, wie viel ich verstehe. War interessant, aber sehr anstrengend.

Das war ein kleiner Einblick in meinen Unialltag von den letzten zwei Semestern. Irgendwie ist es ganz entspannt gewesen, ich möchte gar nicht in Deutschland wieder anfangen. Ich habe bestimmt schon längst das 'richtige Lernen' verlernt.

Deutsche Kost und Schnee

Am Samstag wurden wir von Laura und Miriam mit gutem deutschen Essen versorgt. Es war sehr lecker! Aber irgendwie steigt in mir der Wunsch von nun an öfters japanisch/asiantisch zu kochen. Schließlich bleibt nicht mehr viel Zeit und in paar Wochen werd' ich genug deutsches Essen haben. (Nicht, dass das schlecht wäre... ihr versteht schon ;))
Der Nachtisch war echt der Hammer! Kaiserschmarn mit Vanilleeis. Hat mich so an meinen kleinen urlaub in München erinnert, der jetzt auch schon zwei Jahr eher sein müsste... oder drei. Am selben Abend haben wir jedenfalls auch mithilfe unseres koreanischen Pärchens ein super Hostel in mitten von Soeul gebucht. 楽しみに(^__^)

Ort des Geschehns

Semmelknöde mit awesome Kümmel-Krautsalat

awesome Dessert mit Zimtzucker

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Schnee in Tsu. So oft wurde einem gesagt, dass es hier nicht schneit.. und das ist jetzt nun nicht das erste Mal, dass Schnee gefallen ist. Leider ist er nicht wirklich stark, aber ein wenig Puderzucker verschönert die Nacht.

Dies und Das

Gestern habe ich im Bazooka den größten Koreaner ever kennengelernt! Also wirklich. Der war über 1,90! Hat mich total beeindruckt.

Letzte Woche hat es schon wieder mit den Abschiedsfeiern begonnen. Ich erinnere mich an letzten Sommer, warum muss ich das gleich zwei Mal miterleben? Thibaud ist mittlerweile weg, nicht mal mehr zwei Wochen und dann sind auch die lieben Koreaner weg~ Und dann... sage ich mal ganz vorsichtig, bin ich auch bald weg. Irgendwie ist uns hier klar geworden, dass jetzt wieder diese bestimtme *Zeit* angesagt ist. Wir mailen viel mehr und treffen uns öfters~

Letzten Sonntag gabs eine kleine brasilianische Feier bei Gu, die damit geendet hat, dass die eine Hälfte eingeschlafen ist und die andere Hälfte sich mit koreanischen Musikvideos wach gehalten hat~ naja. Das Essen war aber auf jeden Fall gut!

Ansonsten ist alles beim alten. Denke ich.

沖縄

Shisa　シーサー - überall auf Okinawa zu sehen

Okinawa! Das japanische Hawaii, die tropische Trauminsel, die jeder einmal besuchen möchte. Ja, man sollte auf jeden Fall einmal hinfliegen und sich selbst davon überzeugen, wie schön diese Insel im Vergleich zum restlichen Japan sein kann. Von den weißen Sandstränden und dem türkisen Meer habe ich selbst leider auch nicht so viel gesehen, dafür hätte ich auf die andere Seite der Insel gemusst, aber auch der südliche Teil der Insel hat seinen Charme! =) Die Berge, die es auf Okinawa gibt sind zudem ziemlich...anstrengend? Es hat Spaß gemacht überall entlangzulaufen, aber am Ende des Tages war ich doch froh, wenn ich sitzen konnte. Das einzige, was ich an Okinawa nicht mochte war der Verkehr. Jeder fährt mit dem Auto, es ist daher immerzu ein wenig laut und 'unentspannt', wenn man an der Straße entlangläuft.

Straße zu Cosis Wohnheim

Meer!

Strand!=)

Ausblick von oben

Aber ich möchte auch von den guten Dingen berichten.. Habe nach gut einem 3/4 Jahr Cosi wiedergetroffen ♥ Alleine dafür hat es sich schon gelohnt nach Okinawa zu fliegen. Die eine Woche war wirklich schön und ich kann kaum glauben, dass ich nun wieder ein 3/4 Jahr warten muss, bis wir uns wiedersehen können. Aber dann haben wir uns immerhin sehr viel zu erzählen, noch viel mehr als sonst =)

Cosi =)

Weihnachten im Sommer erleben, so kam es mir vor! Wir hatten beinahe tagtäglich um die 20°, wenn nicht sogar mehr. In der Sonne war es immer viel wärmer, zumindest hatte ich dieses Gefühl. Das einzig kalte war der Wind, der uns jeden Tag begleitet hat. Der Winter auf Okinawa ist fast schon mit manchen Sommertagen in Deutschland zu vergleichen. Wirklich sehr angenehm und schön, wenn auch nicht typisch weihnachtlich. Aber soviel ich von Deutschland mitbekommen habe, war es auch nicht wirklich kalt. In Tsu hat es am heiligen Abend offenbar geschneit! Da bin ich einmal nicht da und es fällt Schnee. 

An Weihnachten gab es eine kleine, eher spanische Feier mit sehr leckerem Essen! Für mich fühlte es sich dennoch mehr wie eine normale Feier an. Kann nächstes Jahr Weihnachten kaum abwarten.

selbstgebackener Stollen <3

Weihnachtskuchen mit Kerzen!

Gebäck, dessen Namen ich bereits wieder vergessen habe

Ich habe das Gefühl, dass auf Okinawa sehr viele Menschen joggen. Okinawa unterscheidet sich in vielen Dingen von den anderen japanischen Inseln. Es gibt unter anderem kein Mini Stop und auch kein SevenEleven. Das ist absolut seltsam! Dafür gibt es den 'Coco Store' als Alternative. Die Pflanzen sehen auch total anders aus (was wahrscheinlich am Klima liegt) und ich habe das Gefühl, dass die Menschen dort eine andere Mentalität haben. Ob das wohl an den Amis liegt? Es kam auch öfters vor, dass alle fünf Minuten über unseren Köpfen amerikanische Kampfflugzeuge flogen (ich kenne mich nicht wirklich mit der amerikanischen Luftwaffe aus, aber es gab sowohl Frachtflugzeuge, als auch diese kleinen Jets, die man aus Kriegsfilmen kennt... und das genau über unseren Köpfen, das war schon gruselig! Und zudem super laut und störend) Es gibt auch viele Spezialitäten beim Essen, zum Beispiel sehen Soba ganz anders aus und Süßigkeiten haben nicht, wie ich es sonst gewohnt bin, nur die Anko Bohnen als Hauptzutat, sondern eine speizelle Süßkartoffel, die total lecker ist! (Und lila! Die Farbe war so intensiv!!)

Wassertemperatur testen

Himmel fotografieren

Himmel (nicht am Strand, aber Himmel eben)

lecker Cola

Am Strand wird Musik aus großen
Lautsprechern abgespielt, die ganze Zeit, wie es scheint. Das macht den Spaziergang gleich viel unterhaltsamer. Es gibt auch Okinawa Cola (da hatte ich aber stark das Gefühl, dass die Amis ihre Finger im Spiel hatten, so süß wie das Getränk war). Mir fallen viele Dinge ganz durcheinander ein, ich habe doch mehr mitgenommen, als ich dachte ;)

Der Himmel auf Okinawa ist übrigens total schön! ich gehe gerade alle Bilder durch und ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie gut doch der Himmel ausschaut. Wolken sind toll =)
Achja, was ich von Cosi gelernt habe: Friedhöfe auf Okinawa sehen nochmal völlig anders aus als typische Japanische. Und zwar hat man bestenfalls den Berg im Rücken und schaut zum Meer hinaus, weil man nach dem Tod ins Meer geht (wenn ich mich recht erinnere?). 

erwähnte Gräber

direkt über unseren Köpfen geflogen

interessante Frucht(?)

wir haben öfters gekocht =)

Okinawa Soba! lecker! =)

spricht für sich!

Ryukyuu Daigaku - Cosis Uni

byebye, Okinawa

Okinawa ist einen Besuch wert, ich möchte irgendwann in der zukunft gerne noch einmal hin! =) So viele Eindrücke, die ich in der kurzen Zeit gesammelt habe (und ich habe nicht mal die Hälfte hier runter geschrieben), überzeugen mich einfach, in der Zukunft noch einmal hinzufliegen.